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Archiv 2019

Siegesserie auch durch Hitzewelle nicht zu stoppen

Veröffentlicht von Dirk Müntefering (dirk) am 02.07.2019
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Am vergangenen Wochenende hatte das U16-Team der Bissendorfer Panther trotz hochsommerlichen Außentemperaturen von über 35°C gleich zwei Spiele zu bestreiten, was diese aber nicht davon abhielt, klar ihre Macht zu demonstrieren.

Am Samstag war das Team zu Gast bei den Skating Bears in Krefeld, wo man, kaum eine Minute gespielt, bereits die erste Marke setzen konnte und mit drei weiteren Toren zum 4:0 klar festlegte, dass die Punkte an diesem Tag in die Wedemark gehen sollten. Immer den stärksten Mann der Eisbären im Auge, ließen die Panther diesem im ersten Spielabschnitt nur einen Treffer durchgehen und erhöhten ihrerseits auf 5:1 zur Pause.
Auch im zweiten Drittel störten die Raubkatzen empfindlich die Angriffsversuche der Krefelder, konnten ihrerseits aber durch dominantes Zweikampfverhalten und geschickte Spielzüge immer wieder den Ball erobern und bis ins gegnerische Gehäuse voranbringen. Lediglich dem Torjäger Nummer eins der Bären, Luca Hauf, gelang es mit gezielten Schlagschüssen die hellwache Torfrau der Panther zwei Mal zu überwinden. Demgegenüber standen aber auch in diesem Drittel fünf Tore verschiedener Schützen aus den Reihen der Panther zum 10:3 Pausenstand.
Langsam machten sich die hohen Temperaturen bei allen Spielern bemerkbar und es wurde ein Gang runter geschaltet. Zwar zogen die Panther ein ums andere Mal gefährlich vor das Krefelder Tor, die Chancenverwertung sollte aber nicht mehr so recht gelingen. Diesmal hatten die Gastgeber die Nase vorn und nutzten kleine Unaufmerksamkeiten der Defensive aus. Die drei Treffer für Krefeld und einer für die Wedemärker waren aber schließlich nur noch Ergebniskosmetik für den hoch verdienten 11:6 Sieg der Panther.

Obwohl die meisten der zehn jungen Raubkatzen am Samstag noch ein weiteres Spiel zu bestreiten hatten (fünf mit den Junioren und zwei mit dem Damenteam) standen am Sonntag Mittag alle Spieler nebst Torhüterin schon wieder hoch motiviert und angriffslustig auf dem Hockeycourt, diesmal auf heimatlichem Boden in der Wedemarksporthalle. Zu Gast war der Tabellenerste, die Mambas aus Menden, mit denen man noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen hatte, welches von den Panthern unglücklich mit 5:6 verloren wurde. Nicht zuletzt die Gegebenheiten in der Mendener Halle (kleine Spielfläche, Rundbanden und ein Boden, auf dem der Ball springt) hatten es den Wedemärkern schwer gemacht und das sollte nun mindestens ausgeglichen werden. Dass die Mambas allerdings so vorgeführt werden würden, damit hatte niemand gerechnet. Bereits nach dem ersten Drittel lagen die Panther mit 5:0 Toren vorne und ließen die Gäste kaum vor ihr Tor kommen. Und auch die Torfrau der Raubkatzen zeigte sich nicht willens hinter sich greifen zu müssen. Die Mambas gaben nicht auf, ließen sich aber immer wieder zu einem Besuch in der Kühlbox hinreißen. Im zweiten Spielabschnitt versuchten die Nordrhein-Westfalen noch einmal aufzuholen, während die Gastgeber das Tempo drosselten und viele Chancen liegen ließen. Aber mehr als ein Tor (Panther zwei), sollte dabei nicht für sie herausspringen. Das Schlussdrittel gehörte wieder ganz den Panthern. Konzentriert brachten diese das Spiel zu Ende, nutzten die große Spielfläche für schöne Kombinationen und konnten so die Abwehr der Mambas geschickt umgehen und weitere 4:1 Tore zum klaren 11:2 Endstand herausspielen.

Weiter geht es für das Team erst nach der langen Sommerpause am 07.09. in Kaarst gegen Gastgeber Crash Eagles. Wer die Jugend der Bissendorfer Panther in Mellendorf anfeuern möchte, hat dazu noch am 14. (vs. Düsseldorf Rams) und 21.09. (vs. Crefelder Skating Bears) Gelegenheit.

Für die Panther spielten: Kapitän Maarten Riemer (1 Tor/ 8 Assists), Assistent Lasse Michaelsen (6/3), Maja Dyck (Goalie), Luc Conseil (3/3), Robin Meyer (6/2), Torben Hemme (1/0), Jenny Schmieta (1/0), Maleen Stahlhut (1/2), Maximilian Siebert (1/0), Marc Wegener (2/3)

 

Zuletzt geändert am: 02.07.2019 um 15:01

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